Medizinprodukt Mollusan® MED

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Über das Präparat Mollusan® MED

Mollusan® MED ist ein Medizinprodukt, das aus natürlichen Inhaltsstoffen besteht, die zur Behandlung von Dellwarzen angewendet werden. Die flüssige Form des Präparats erleichtert seine Anwendung unabhängig von der infizierten Stelle – es muss nicht in die betroffene Haut eingerieben werden. Die punktuell aufgetragene Flüssigkeit ist auf der Haut zum Trocknen zu lassen. Mollusan® MED ist sicher für Kinder. Die Wirksamkeit des Medizinproduktes mit natürlicher Zusammensetzung erfordert eine angemessene Sättigung durch die Haut mit den im Präparat enthaltenen Ölen. Es wird empfohlen, das Präparat 2-3-mal täglich über einen Zeitraum von mindestens 3-4 Wochen systematisch anzuwenden, was einen erheblichen Einfluss auf die Wirksamkeit und Schnelligkeit des Präparats hat. Innerhalb von nur wenigen Tagen der Anwendung rötet sich die Haut stellenweise, die Effloreszenzen werden kleiner und trocknen dann aus. Bei weiterer Anwendung bilden sie sich schließlich zurück. Die Flüssigkeit ist effizient und reicht in der Regel für die ganze Therapie aus.

Mollusan® MED

Ein flüssiges Medizinprodukt zur Unterstützung der Behandlung von Dellwarzen

 

 

Mollusan® MED – wirksames, nicht verschreibungspflichtiges Medizinprodukt

Kunden über das Produkt. Kann man Mollusan Med vertrauen?

Molluscum contagiousum FAQ

Was ist Molluscum contagiosium?

Molluscum contagiosum ist eine Infektion der Haut, die durch das Pockenvirus verursacht wird und am häufigsten bei Kindern auftritt. In der Literatur wurde die Krankheit erstmals 1817 beschrieben. Molluscum contagiosum ist weltweit verbreitet, aber die meisten Erkrankungen kommen in tropischen Ländern mit hoher Luftfeuchtigkeit vor.
Das Virus greift nur Menschen an. Es ist eine relativ seltene dermatologische Krankheit – sie macht nur 1% aller diagnostizierten Hautkrankheiten aus. Die Krankheit tritt am häufigsten bei Kindern im Vor- und Grundschulalter auf. Das Virus wird durch direkten Hautkontakt mit einer infizierten Person oder ihren persönlichen Sachen (Kleidung, Handtücher, Toilettenartikel) übertragen. Die Ansteckung erfolgt häufig im Schwimmbad.

Molluscum contagiosum manifestiert sich durch punktuelle Hautveränderungen. Sie bestehen aus kuppelförmigen Papeln mit einer charakteristischen Delle in der Mitte, die mit einem Brei aus abgestorbenen Epithelzellen und Viruspartikeln verstopft ist. Es kann jedoch sein, dass die Delle nicht in allen Effloreszenzen vorhanden ist. Dellwarzen haben einen Durchmesser von 1 bis 5 Millimeter.
Sie können perlartig, gelblich, hautfarben, rosa oder rötlich sein. Bei Kindern treten sie am häufigsten an den Extremitäten und am Rumpf auf und bei Erwachsenen am unteren Teil des Bauches, an den Oberschenkeln und im Intimbereich. Dellwarzen treten gruppiert auf. Wenn sie klein sind (besonders bei Kindern), ist es schwierig, Dellen in deren Mitte zu beobachten. Knötchen sind nicht schmerzhaft, aber sie können jucken (durch Kratzen kann das Virus auf weitere Hautbereiche einer infizierten Person übertragen werden). Die größte Sorge der Eltern von Kindern mit Dellwarzen ist, dass ihr Kind eine Zeit lang von körperlicher Aktivität und dem Zusammensein mit anderen Kindern ausgeschlossen wird und daher wollen sie die Krankheit möglichst schnell überwinden.

Unter den Behandlungsmethoden von Molluscum contagiosum können mechanische und chemische Methoden genannt werden. Mechanische Methoden sind zwar wirksam, aber sie setzen das Kind potenziell sehr schmerzhaften und traumatischen Erfahrungen aus. Zu diesen Methoden gehören Kryotherapie (Vereisung der Läsionen), Elektrokoagulation, Lasertherapie und Kürettage (Ausschabung, mechanische Entfernung von Hautläsionen/Papeln). Im Falle dieser Methoden besteht das Risiko einer dauerhaften Hautschädigung und Narbenbildung. Ihre Wirksamkeit hängt zum großen Teil von der Geschicklichkeit und den Fähigkeiten des behandelnden Arztes sowie von der Anzahl der Dellwarzen und den betroffenen Hautbereiche ab. Zu den chemischen Methoden gehört die Behandlung mit chemischen Mitteln (auf Basis von Salicylsäure, Glykolsäure, Milchsäure, Kaliumhydroxid, Dibenzoylperoxid), die topisch (lokal) angewendet werden. Ihre Wirkung besteht darin, lokale Entzündungen zu verursachen, die zur Schädigung sowohl gesunder als auch infizierter Haut führen. Bei Kontakt mit diesen Mitteln verspürt man ein unangenehmes Hautbrennen. Nach der Auftragung von chemischen Erzeugnissen ist die Haut gereizt und kann Verfärbungen und Narben entwickeln.

Im Gegensatz zur Anwendung traditioneller Behandlungsmethoden mildert die Behandlung mit dem Medizinprodukt Mollusan® MED erheblich den Krankheitsverlauf. Die Flüssigkeit schädigt die gesunde Haut nicht, ihre Anwendung ist völlig bequem und sicher. Die Haut kehrt in ihren ursprünglichen Zustand zurück, ohne Spuren oder unerwünschte Nebenwirkungen zu hinterlassen.

Bei Menschen ohne Immunschwächen verschwinden die Läsionen der Haut von alleine, aber bei den meisten von ihnen dauert es mehrere Monate. Eine in Großbritannien durchgeführte Studie mit 269 Kindern im Alter zwischen 4 und 15 Jahren zeigte, dass die Zeit des eigenständigen Verschwindens der Läsionen im Durchschnitt 13 Monate beträgt. In 30 Prozent der Fälle betrug die Zeit bis zu 18 Monate, in 13 Prozent der untersuchten Fälle über 2 Jahre (Quelle: Olsen JR, Gallacher J, Finlay AY, Piguet V, Francis NA. Time to resolution and effect on quality of life molluscum contagiosum in children in the UK: A prospective community cohort study. Lancet Infect Dis 2015; 15 (2): 190-5).

Das Virus wird durch direkten Hautkontakt mit einer infizierten Person oder ihren persönlichen Sachen (Kleidung, Handtücher, Toilettenartikel) übertragen. Die Ansteckung erfolgt häufig bei der Nutzung der öffentlichen Schwimmbäder. Die Krankheit kann sich auf andere Körperteile ausbreiten, was besonders denjenigen Kindern gefährdet, die nicht widerstehen können, veränderte Haut zu kratzen. In der Regel treten Hautläsionen in der Zeit von 2 bis 7 Wochen nach der Ansteckung auf, sie können aber auch erst nach einigen Monaten erscheinen.

Ja, ein Kind kann seine Eltern anstecken. Auch andere Personen und zwar durch direkten Hautkontakt oder durch den Kontakt mit seinen persönlichen Sachen, insbesondere mit Toilettenartikeln. Um dies zu vermeiden, ist es wichtig, Handtücher, Bettwäsche, Badeschwämme und Badewannen mit einer infizierten Person nicht zu teilen. Eltern sollten dafür sorgen, dass das Handtuch und der Schlafanzug ihres Kindes täglich gewechselt werden.

Es ist nicht nötig, dass Kinder mit Dellwarzen zu Hause bleiben. Eltern sollten jedoch darauf achten, dass ihre Kinder die Effloreszenzen nicht reiben, kratzen oder anderweitig reizen, da sie eine teigige Masse mit Viruspartikeln enthalten. Auf diese Weise kann das Virus auf andere, nicht infizierte Hautpartien übertragen werden. Kranke Kinder sollten Körperkontakt mit anderen vermeiden. Eltern sollten dafür sorgen, dass das Handtuch und der Schlafanzug ihres Kindes täglich gewechselt werden.

Hautveränderungen sollten nicht ausgequetscht oder anderweitig gereizt werden, da sich in den Pusteln ein Brei aus abgestorbenen Epithelzellen und Viruspartikeln befindet. Durch Kratzen und Ausdrücken der Veränderungen breitet sich das Virus auf dem Körper einer infizierten Person weiter aus (es kommt zur Selbstinfektion).

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